Vorgeplänkel: 4-4-2 gegen 4-2-3-1
Preußen Münster kam mit Selbstvertrauen aus einem Sieg gegen den Ligaprimus aus Dresden, deshalb setzte Sascha Hildmann auf die gleiche Startaufstellung gegen den Jahn. Systematisch ist es ein flexibles 4-4-2, wobei es gegen den Ball zu einem 4-2-4 wird, wo die Flügelspieler auf die Höhe der gegnerischen Außenverteidigung aufrücken. Der Fokus der Preußen liegt auf dem Umschaltspiel nach hohem Pressing. Die Schlüsselspieler sind bei den Preußen Malik Batmaz, der sich immer wieder zwischen den Linien fallen lässt und dort den Ball ins letzte Drittel treiben soll. Dazu auch Maximilian Schulze Niehues im Tor, welcher sich oft in den Spielaufbau integrieren lässt und auch auf der Linie sehr stark ist.
Auch Joe Enochs setzte auf die gleiche Elf wie gegen Chemie Halle, nominell wie gewohnt ein 4-2-3-1 bzw. ein 4-1-4-1, wenn Andreas Geipl eine tiefere Positionierung als Rasim Bulic, der immer wieder aggressiv aus seiner Position herausrückte, wählte. Gegen den Ball war es wie bei Münster ein 4-2-4, wo Chrisian Viet in die Sturmspitze rückte.
(Foto: Gatzka)
Halbzeit 1: Völlig losgelöst
In der ersten Minute dachte ich mir noch: „Das wird heute schwer“, denn bereits in der 2. Minute verlor der SSV Jahn im Spielaufbau den Ball im zweiten Drittel, konnte danach nicht ins Gegenpressing gehen und musste direkt hinterherlaufen, daraufhin wusste sich Geipl nur mit einem Foul zu helfen. Nach dem Freistoß eine ähnliche Situation, aber auch Preußen Münster zeigte sich in den Abspielen unsauber und verpasste mehrmals den letzten Pass hinter die Kette auf Batmaz.
Umso beachtlicher, dass 30 Sekunden später der Jahn genau durch die oben angesprochenen Punkte in Führung gehen kann. Geipl sowie Rasim Bulic rückten früh aus ihrer Position heraus, damit man den Spielaufbau der Preußen im Zentrum stören kann. Dieser Kniff klappte, so rechnete der SCP nicht mit dieser Aggressivität und Yassine Bouchama verlor den Ball. Nach einer kurzen Ping-Pong-Situation eroberte wieder unser Capitano den Ball in der gegnerischen Box, legte auf Ganaus in den Fünfmeterraum ab, welcher in der 3. Spielminute zum 1:0 für die Jahnelf einschob. Das ist der Jahn-Fußball, egal welche Position man hat, der Gegner wird immer gejagt – unsere Identität ist Intensität.
Der Sportclub musste sich danach erstmal sammeln, die Spieler waren sichtlich überrascht vom Jahn. So versuchte man das Spiel im Aufbau etwas zu beruhigen und sich am eigenen Matchplan in die Partie zu kämpfen. Was machte der Jahn? Man machte weiter. So lief man mannorientiert an, lenkte das Spiel vom Innenverteidiger zum Außenverteidiger, welcher dann von allen Seiten attackiert wird. Löste Münster das Spiel über den Sechser aus, so rückte Bulic aggressiv heraus und unterband den Aufbau über das Zentrum. Auch dadurch fand Münster schlichtweg keine Ruhe, immer wieder drängte das Angriffspressing des Jahns sie zurück und zu langen Bällen. Wenn die Heimmannschaft gefährlich wurde, dann über die langen Einwürfe von Marc Lorenz oder Freistöße, aber selbst diese wurden bereits früh von den überragenden Louis Breunig sowie Robin Ziegele aus dem Sechzehner geklärt.
In der 13. Minute wurde es dann aber dann doch mal gefährlich vor dem Tor von Felix Gebhardt. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf fehlte dem Jahn kurz die Ordnung und man musste in einen tiefen Block gehen, was bedeutet, dass man eher auf den Gegner reagiert und sehr tief steht. So spielten die Preußen wie beim Handball um den Strafraum herum, aber fanden dann doch nur die Flanke als Lösung, welche nach Klärung bei Luca Bazzoli im Rückraum landete. Er zog per Dropkick ab und fand in Gebhardt seinen Meister, der grandios reagierte. Diese Chance zeigt, dass der SSV Jahn durchaus variabel in seiner Defensivtaktik ist, so scheut man auch nicht zurück, dass man in bestimmten Lagen genau das Gegenteil vom Angriffspressing macht. Dabei vergaß man aber gerade am Samstag oft den Rückraum und so konnte Bazzoli abziehen.
Wieder eine Chance von Münster, wieder eine Reaktion des Jahns. Die Adler bauten wie gewohnt auf, mussten aber aufgrund fehlender Optionen den Ball lang schlagen, daraufhin klärte Ziegele den Ball. Der lange Schlag landete über ein gutes Kombinationsspiel, nachdem Ganaus abkippte und den Ball verarbeite, bei Konrad Faber, welcher bis hinter die Kette dribbelte und Christian Viet fand, der per Hacke das 2:0 erzielte. Der Matchplan ging weiter auf: Dem Gegner keine Räume geben, dann mit Umschaltspiel über die Flügel den Weg in die Box finden. Der feine Abschluss von Chrille war die Kirsche auf der Torte.
Daraufhin waren die Münsteraner noch bedienter als schon beim Führungstreffer durch Ganaus. Den Ansatz durch kurzen Spielaufbau warf man in Folge der zwei frühen Gegentore mehr oder weniger über den Haufen und setzte auf lange Bälle aus dem Zentrum auf Batmaz durch Bazzoli sowie Sebastian Mrowca. Diese gaben der Hintermannschaft des Jahns erstmal so richtig Probleme, wurden aber frühzeitig geklärt. Batmaz fand über die Flügel keinen Weg in die Box des Jahn, weil Oscar Schönfelder und Bene Saller eine gute Defensivleistung zeigten. Und wenn er es tat, dann zeigten entweder Gebhardt eine gute Strafraumbeherrschung oder die Innenverteidigung ein einwandfreies Kopfballspiel. Der SSV Jahn setzte eigentlich von Anfang an auf lange Bälle, damit Preußen Münster nicht hoch anlaufen konnte, aber mit dem Unterschied, dass man diese Bälle verarbeitete und sich dann in die entscheidenden Szenen bringen konnte.
In der 23. Minute dann der zweite nennenswerte Torschuss der Hausherren. Nach einem Ballverlust im Zentrum, fand der Jahn erneut vor dem Sechzehner nicht in die Zweikämpfe, wodurch Bouchama zu Batmaz durchsteckte, welcher aber aus spitzem Winkel an Gebhardt scheiterte, der den kurzen Pfosten gut zumachte.
Drei Minuten später folgte dann wieder die Reaktion der Jahnelf: Ganaus verlor am Flügel den Ball, setzte aber dann gut nach, dass Mrowca ein so schlechtes Zuspiel erhielt, dass er den Ball an Schönfelder verlor. Daraufhin ging es wieder nur in Richtung des Tors, Kother dribbelte ohne Gegenwehr bis zum 11-Meter-Punkt, auch weil Schönfelder einen guten Laufweg setzte, so dass er zwei Gegner anband, und schloss dann unhaltbar ins lange Eck ab. 3:0 nach 26 Minuten, das hätte ich mir nie erträumt.
Die Phase danach war dann wieder etwas zerfahrener, auch weil der Jahn weiter seine Ketten gegen den Ball klug verschob. Je nach Aufbauphase von Preußen Münster stand man entweder sehr hoch für ein Angriffspressing (4-2-4) oder teils auch in einem tiefen Block (4-4-2) für ein reaktives Verteidigungsverhalten. Dabei war es für Joe Enochs immer wichtig, dass seine Mannschaft nach Befreiungsschlägen wieder herausrückte, um so nicht dauerhaft reaktiv zu agieren. So biss sich Münster oft die Zähne aus, setzte weiter auf langen Bälle, welche aber oft bei Luftduellen im zweiten Drittel verloren wurden.
Die nächste Chance (35.) hatte man nach eben jenem Rausrückverhalten, so eroberte Viet den Ball und setzte sich mit einer Drehung gegen drei (!) Münsteraner durch, orientierte sich dann mit einer Finte in Richtung Zentrum und setzte sich nochmal gegen zwei Gegenspieler durch, nur der Pass hinter die Kette auf Ganaus war einen Tick zu lang. Eine Minute später fing Felix Gebhardt einen Freistoß von Marc Lorenz ab, schaltete schnell um und schlug nahezu perfekt in die Tiefe auf Faber ab, welcher tatsächlich plötzlich vor Schulze Niehues stand, aber dann doch abgedrängt wurde und so den Schuss etwas verzog.
Dann kam aber tatsächlich mal Münster nach 40 Spielminuten über den Spielaufbau hinter die Kette des Jahn, denn Bulic reagierte einen Tick zu spät, so dass Mrowca Batmaz einsetzen konnte, welcher durch einen Ausrutscher von Saller plötzlich in der Box stand, aber in den freien Rückraum ablegte, wo Bouchama über das Tor schoss. Eine Situation, welche man zwar besser verteidigen kann, aber nach so einer fulminanten Leistung wohl einfach auch passiert. Dazu kamen einige Faktoren wie der Ausrutscher zusammen, lediglich das Verteidigen des Rückraums ist ein Punkt, den man durchaus angehen sollte.
Wenige Sekunden später verhinderte Schulze Niehues das 4:0, nachdem Breunig aus einem Freistoß aus dem Halbfeld durch Geipl in Richtung Tor köpfte. Das Ergebnis einer Standardtaktik, so sollen die Jahnspieler vor dem gegnerischen Abwehrblock stehen, damit sie mehr Wucht entwickeln, dies funktionierte in dieser Szene sehr gut.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte zwar Kother nach einem Ballgewinn aus dem Zentrum die erneute Chance, aber erst wurde der Schuss geblockt, dann der nachrückende Ganaus gefoult. Auch der nachfolgende Freistoß von Viet ging links knapp neben das Tor.
Was eine erste Halbzeit war das bitte? Preußen Münster hatte lange Zeit überhaupt keine Lösungen auf den Matchplan des Jahn und fing sich so drei Gegentore innerhalb kurzer Zeit, wobei es selbst 5:2 stehen könnte. Dennoch war gefühlt noch nichts entschieden, schließlich ist man auch der Jahn.
Halbzeit 2: Zum Sieg gekämpft
Sascha Hildmann war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden, er brachte so zur 2. Halbzeit ter Horst sowie Kyerewaa für Böckle und Bouchama. Auch taktisch war es bereits schnell ersichtlich, dass nun Batmaz noch mehr auf den Flügeln agieren sollte und sich vor der Abwehrkette des Jahns positonierte, um dort im gefährdeten Rückraum Nadelstiche zu setzen.
Aber auch früh ersichtlich war, dass der SSV Jahn einfach weitermachte, so eroberten Robin Ziegele sowie Andreas Geipl bereits nach wenigen Momenten Bälle durch aggressives Rausrückverhalten und insgesamt war das Pressing weiter intensiv. Aber der Start wie in Halbzeit 1 blieb erstmal aus, dennoch gab es zwar vereinzelte Chancen wie durch Breunig durch Volley nach einer Ecke (48.) oder einem geblockten Schuss durch Ganaus (50.).
Die erste richtige Chance gab es dann in der 55. Minute nach einem Ballgewinn nach Pressing durch Saller, nach Kombinationsspiel und guter Übersicht durch Viet konnte Faber aus dem Halbraum in die Box flanken, wo Schulze Niehues den Flugkopfball von Saller parieren musste. Um ehrlich zu sein, war ich überrascht, dass Münster dem Jahn das Spiel überlässt, eigentlich hätte ich eher mit dem Gegenteil gerechnet, aber selbst im strukturierten Ballbesitz fand man Lösungen und bewies Übersicht.
Preußen setzte mit der Einwechslung von Wegkamp dann noch mehr auf lange Bälle, denn er gilt als einer der besten Kopfballspieler der Liga. Er sollte im Wandspiel, also nach Pässen aus dem Zentrum, das Spiel auf Kreativspieler wie Batmaz verlagern und auch bei Flanken Präsenz zeigen. Dazu rückten gerade die Außenverteidiger vom Sportclub weiter auf, wodurch es vermehrt Umschaltsituationen für die Jahnelf in diesen Räumen gab. Oft hinderte sich die Heimmannschaft selbst an Torchancen, so brachten technische Fehler und Fehlpässe immer wieder den Unmut des Publikums hervor, welches sichtlich an Geduld verlor, da der Jahn siegessicher auftrat.
So auch in der 61. Minute. Kother eroberte erneut nach einem Fehlpass durch Simon Scherder den Ball, legte auf Viet ab, welcher wieder Kother in die Tiefe schickte und nur den Abschluss verpasste. Rund sieben Minuten später beruhigte der Jahn das Spiel, verlagerte mit Bulic ohne große Gegenwehr das Spiel nach einem Einwurf auf die linke Seite, wo Schönfelder sich durch einem Doppelpass mit Kother in die Box arbeitete und zu Ganaus auf den langen Pfosten flach flanken wollte, der aber etwas zu spät kam. Münster hatte weder die Kraft, noch die Moral, dass sie den Jahn im Spielaufbau mittels Pressing stören können. Oft generierte man zwischen den Linien Überzahlsituationen, darauf fand der Gegner zu keinem Zeitpunkt Lösungen. Auch Geipl nahm durch seinen ruhigen Auftritt eine Schlüsselrolle ein, so wurde er oft von den Innenverteidigern im Sechserraum gesucht, verlagerte dann das Spiel auf die Außen und konnte so die erste Pressinglinie der Münsteraner überspielen.
Nach 82 gespielten Minute war es dann aber dann doch der eingewechselte Simon Oubeyapwa, der mit seiner ersten Aktion den Anschlusstreffer erzielte. Nach verlorenen Luftduellen stand man kurzzeitig zu breit, kam so nicht ins Gegenpressing und Münster konnte das Spiel auf die Flügel verlagern, wo Oubeyapwa nach einer falschen Übergabe durch Bulic und einem Doppelpass mit Batmaz aus rund 16 Metern einschob. Vielleicht ließ der Jahn-Druck am Ende dann doch etwas zu sehr nach und man hatte nicht mehr den Fokus für ein intensives Gegenpressing. Jedoch muss Bulic in dieser Situation seinen Gegenspieler behalten, denn dann wäre er nicht zu frei zum Abschluss gekommen.
Nach dem Gegentor agierte man in einem tiefen 4-4-2, wobei der Abstand vom Sturm ins Mittelfeld sehr groß war, da Münster alles nach vorne warf und so die Box sehr hoch besetzte. Münster spürte zwar nun das Publikum, aber war etwas zu ungeduldig und machte weiter zu viele Fehler. Oft kämpfte sich der Jahn mit Luftduellen oder Zweikämpfen aus brenzligen Situationen hinaus und konnte dann Entlastungsangriffe setzen. Lediglich Dominik Steczyk kam mit einem Kopfball aus einer Flanke aus dem Halbraum zur Chance zum 2:3, köpfte aber über das Tor.
Und so überbrückte der SSV Jahn Regensburg auch mit schlauem Zeitspiel und viel Kampf die letzten Minuten, zeigte dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung und konnte nach Schlusspfiff ausgelassen feiern.
Fazit: Eine Kampfansage im Aufstiegsrennen
Wow. Was ein Tag. Oder besser gesagt, was für eine erste Halbzeit. Mit kompaktem Gegenpressing sowie einer guten Pressingstruktur gelingt es dem SSV Jahn, dass Preußen Münster mit dem Ball nahezu keine Möglichkeiten entwickeln kann. Nach Ballgewinnen schaltete man schnell um und fand eigentlich immer einen Passweg nach vorne – das ist der Jahn-Fußball. Selten funktionierte es so gut wie im Preußenstadion, das wurde mit drei Punkten belohnt. Natürlich scheiterte im Laufe der Partie der ein oder andere am Abschluss, aber es war wichtig, dass selbst in so einem Topspiel diese Masse an Chancen kreiert werden konnte.
Das Ergebnis war am Ende dennoch hart erkämpft. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, hätten wir eine solche Führung aus der Hand gegeben. Aber diese Mannschaft lernte aus den eigenen Fehlern – blieb klar im Kopf und setzte den Matchplan weiter um. Und genau deswegen habe ich weiterhin unglaublich Bock auf den Saisonendspurt, denn was will man mehr, als ein Team, das kämpft und lernt?
Dieser Sieg ist nichts weniger als eine Kampfansage an die Konkurrenz, denn während diese größtenteils noch strauchelt, wirkt der Jahn frisch wie eh und je. Nun kommen weitere Endspiele mit dem Heimspiel gegen die Löwen sowie der Donaufahrt nach Ulm – diese Partien werden entscheidend sein, ob man nun einen Lauf starten und somit auch einen Vorteil erringen kann. Wir können es schaffen und es liegt an jedem einzelnen – vom Fan über den Greenkeeper bis zu den Spielern. Also weiterkämpfen, für den großen Traum!
Stimmen zum Spiel: „Die Stimmung ist wieder eine andere“
Konrad Faber zur ersten Halbzeit: „Wir haben so kaltschnäuzig abgeschlossen und auch wie gut wir verteidigt haben. Vielleicht kann man dann sagen, dass es die beste Halbzeit der Saison war, aber auch die zweite Hälfte war sehr gut. Das Gegentor war halt ein Stellungsfehler. Auf dem Feld hatte ich zu keiner Sekunde das Gefühl, dass sich das Spiel dreht. Wir haben immer offensiv gespielt, hatten Torchancen und hätten noch mehr Tore machen können. Ich bin mega zufrieden mit den Jungs und dem Spiel.“
Konrad Faber zu Münster: „Ich kann mich gut in sie hineinversetzen, auch weil wir in ähnlichen Situationen waren in dieser Saison. Da kamen wir aus der Halbzeit und hatten das Gefühl, wir schaffen es hier nicht und werden bloß noch überrannt. Aber wir haben immer weitergemacht und können daher auch heute zufrieden sein.“
Christian Viet zum Sieg: „Die erste Halbzeit war ähnlich wie in Sandhausen, aber danach fingen wir keine Gegentore und standen stabil. (…) Heute war der Wille da, daher hat von Anfang an alles funktioniert. Selbst die Sechser gehen so weite Wege, das zeigt den Willen. (…) Wir waren als Mannschaft sehr aggressiv gegen den Ball und spielen klarer sowie deutlicher. (…) Die Stimmung ist wieder eine andere. Die Vorfreude auf 1860 ist da, volle Hütte.“
Niko Koulis zur Partie: „Das war in dieser Saison das schlechteste Spiel, das wir gemacht haben (…) Wir haben uns, die drei Tore selbst eingeschenkt, (…) wir haben nicht mal ansatzweise unser Spiel auf den Platz gebracht.”
Statistiken zum Spiel:
SCP: Schulze Niehues – Schad, Scherder, Koulis, Böckle (ter Horst, 46.) – Bouchama (Kyerewaa, 46.), Mrowca (Wegkamp, 56.), Bazzoli, Lorenz (Steczyk, 56.) – Grodowski (Oubeyapwa, 80.), Batmaz
Regensburg: Gebhardt – Saller (Bittroff, 65.), Ziegele, Breunig, Schönfelder (Hein, 77.) – Faber, Geipl (Eisenhuth, 84.), Bulic, Kother (Huth, 84.) – Ganaus, Viet
Tore: 0:1 Ganaus (3.), 0:2 Viet (15.), 0:3 Kother (26.), 1:3 Oubeyapwa (81.)
Ballbesitz: 50/50
Torschüsse: 3/5
Torschüsse – daneben: 4/6
Fouls: 13/9
Abseits: 0/1
Ecken: 2/7
Gelbe Karten: Scherder, Hein
Zuschauer: 12.570
Schiedsrichter: Sven Jablonski